Über die homöopathische Behandlung systemischer Störungen oder
„Wenn Sie ein guter Homöopath werden wollen, bringen Sie erst einmal Ihr Privatleben in Ordnung“.Frei nach J. T. KENT.
Orden gibt es nicht auf diesem Planeten für Mut im Kampf um die Städte.
Doch leuchten Silbersterne am Firmament, die kein Astronom erklären kann.Andrew VACHSS – „Hard candy“
Lieber Leser / liebe Leserin, lieber Freund / Freundin der prozeßorientierten homöopathischen Arbeit,
diesen Artikel beginne ich mit einem Zitat des amerikanischen Schriftstellers und Rechtsanwaltes Andrew VACHSS. Andrew VACHSS ist ein Krieger und sein Kriegsschauplatz sind die Städte Amerikas, wo er eintritt als Anwalt und als Schriftsteller für gequälte und gefolterte Kinder. Ich möchte dieses Zitat voranstellen, weil in dem nun folgenden Artikel über die Befruchtung, die die Homöopathie durch die systemische Arbeit Bert HELLINGERS erleben kann, Kinder und ihre Qualen im Mittelpunkt stehen werden. Ich habe selbst vielen Opfern dieses Krieges in meiner Praxis helfen dürfen und besonders seitdem ich mich dem Medium der systemischen Arbeit bedienen darf, ist es mir noch einmal mehr möglich gewesen, ihre Wunden zu heilen. Was bedeutet systemisches Arbeiten und Denken? Wenn wir systemisch betrachten und arbeiten, stellen wir nicht den Patienten allein in seiner Individualität in den Mittelpunkt und forschen, welche Ursachen für Krankheit und Verstimmung in ihm liegen, sondern wir versuchen zu ergründen, welche Einflüsse, welche Verletzungen, welche Übertragungen aus seiner ihn umgebenden Umwelt, seinem System auf ihn wirken, sprich er auf diese reagiert. Wie oft sind wir in der Praxis in einer Situation, wo nach vielen Gesprächen und vielen Verordnungen keine Wandlung eintreten will, wir aber scheinbar alles von seinem Patienten und seinen Lebensumständen erfahren haben. Durch systemisches Arbeiten, sprich das Aufstellen seiner Gegenwarts- oder Herkunftsfamilie oder auch ganz bestimmter Probleme (Problem- oder Symbolaufstellung, entwickelt von Matthias Varga v. Kibéd und Insa Sparrer), die er hat, werden wir in die Möglichkeit versetzt, Ätiologien zu erkennen, die wir ohne das Aufstellen vielleicht erst sehr viel später oder nie erkannt hätten. Diese Erkenntnis hilft uns neben dem Heilsamen und Erlösenden des Aufstellens und der darin benutzten Rituale Arzneimittel zu erkennen und anzuwenden, auf die wir ausschließlich im Rahmen des persönlichen Gespräches nie gekommen wären. Was bedeutet nun Aufstellen? Generell möchte ich dem Leser neben der Selbsterfahrung des Aufstellens, die zu dem Beeindruckendsten und Imponierendsten gehört, was ich auf dem Sektor der Psychotherapie erfahren habe, die Bücher von Bert HELLINGER:
1. „Anerkennen was ist“, „Zweierlei Glück“, „Ordnungen der Liebe“ und
2. diverse Audio- und Video-Casetten des gleichen Autors
empfehlen.
Für die von Euch, die noch nie mit systemischen Aufstellungen in Berührung gekommen sind, eine kurze Einführung:
Eine Gruppe von 25 bis 40 Leuten (meine eigene Erfahrung) trifft sich mit einem in Familien- und Problemaufstellung ausgebildeten Therapeuten. Nachdem man in einer kurzen Runde gegenseitig seine in diese Arbeit oder in dieses Wochenende mitgebrachten Probleme und Wünsche austauscht, beginnt einer der Teilnehmer der Gruppe mit der Aufstellung. Dies tut er, indem er kurz seine Familiensituation und die in ihr enthaltenen Probleme darstellt. Darauf sucht er spontan für sich und die aufzustellenden Mitglieder seines Familiensystems unter den Gruppenteilnehmern Stellvertreter. Diese placiert er dann, sich aus tiefer Sammlung bewegen lassend, durch Auflegen seiner Arme auf ihre Schultern an einem von ihm für richtig befundenen Ort im Raum. Der Stellvertreter, der jetzt aufgestellt ist, erlebt meistens spontan, wenn er an seinen Platz gestellt worden ist, eine schlagartige Veränderung seiner Gefühlssituation. Er spürt nicht mehr für sich, sondern für den, als der er aufgestellt worden ist. Der Therapeut geht daraufhin durch die Reihen der Aufgestellten und fragt nach deren Empfindungen. Dann stellt der Therapeut solange die Familienstruktur um, bis ein „neues“, heilsames Familienbild / eine „gute Ordnung“ entstanden ist. Dies zeigt sich an innerem Gelöstsein und „dem Lächeln der Aufgestellten.“ Diese Arbeit wird oft von heilenden Worten / Ritualen, die die Aufgestellten und der später in die Aufstellung mit hineingenommene Klient sagen und vollführen. Dieses neue Bild / diese neue Ordnung wirkt nun heilsam auf den Patienten und sein gesamtes System. Wir als homöopathisch Wissende können leicht aus dem Bild der Unordnung und dem dann gefundenen Lösungsweg deutliche arzneimittelspezifische Erkenntnisse gewinnen.
Die folgenden Fälle sollen nun die Wirkung des systemischen Feldes auf den Einzelnen generell darstellen, aber auch speziell Beispiele geben für eine Zusammenarbeit von Homöopathen und systemischen Therapeuten. Ich hoffe, es wird mir gelingen, liebe Leser, Euch für diese so menschen- und seelenfreundliche Therapieform und Wegbegleitung erwärmen zu können. Für mich ist sie eine große Bereicherung meiner sowieso fast immer seelsorgerlich begleiteten prozeßorientierten Homöopathie.
Fall Nr. 1:
Frau F., 42 Jahre alt, kam vor sechs Jahren in meine Praxis. Eine moderne, im Leben stehende, erfolgreiche Frau mittleren Alters. Ihre Probleme waren schwere Menstruationsstörungen, seitdem sie ihre Menses hatte. Ihre Menses war außerordentlich schmerzhaft (Krämpfe) und sie blutete fast doppelt solange wie normal. Auf der seelischen Ebene litt sie und ich betone, sie litt darunter, an einer Abneigung gegen Koitus und einem Ekel vor männlichen Genitalen. Auf meine Frage, ob ihr in ihrem Leben irgend etwas Schlimmes, Verletzendes oder Demütigendes in bezug auf Sexualität passiert wäre, antwortete sie bewegt mit nein. Ihre Erfahrungen mit Sexualität, soweit sie sie bei ihren Symptomen gehabt hatte, waren immer von Respekt und Ehrung ihrer Person durch die betroffenen Männer geprägt gewesen. Aber trotzdem war ihre Abneigung vor sexueller Begegnung immer stärker geworden. Sie war eine außergewöhnlich liebenswürdige, verständnisvolle und mütterliche Person. Weil einige andere Symptome ebenfalls auf PULSATILLA hinwiesen, begann ich die Therapie mit Pulsatilla, aber ohne auch nur irgendeine Wirkung zu erzielen. Danach folgten noch Therapieversuche mit mehreren anderen homöopathischen Mitteln, die alle erfolglos waren. Nach zwei Jahren erfolglosen Tuns war sie wieder bei mir in der Praxis und berichtete mir von ihrem Leid. Gerne hätte sie eine erfüllte Beziehung zu einem Mann aufgenommen, aber unter den gegebenen Bedingungen war es ihr einfach unmöglich. Ich habe in meiner Praxis viele, viele Male Frauen mit großem Erfolg das Heilmittel SEPIA verordnet. Sie, die Pat., war aber von ihrem Wesen dem Bild von Sepia so entgegengesetzt, daß ich in den vorangegangenen Jahren an diese Verordnung nicht gedacht hatte. Ich hatte in diesem Falle einen meiner wichtigsten Lehrsätze, „nie ein Mittel nicht verordnen, weil Symptome fehlen“, selbst nicht beachtet. Nun, weil ich alle Mittel erfolglos probiert hatte, die zu ihrer „Ganzheit“ paßten, entschied ich mich doch zu einer Anwendung von Sepia, auch wenn sie so ganz anders war, wie meine anderen Sepia-Patienten. Ich verordnete ihr Sepia C 200, zwei Tage, 3 x 1 Kügelchen. Zwei Tage später bekam ich einen bewegenden Anruf. Am gleichen Tag der ersten Mitteleinnahme bekam die Pat. abends einen Anruf ihrer Mutter (das System reagierte). Die Mutter erzählte ihr unter Tränen – sie hatte ihr ganzes Leben lang nie zu ihrer Tochter, noch zu einem anderen Menschen darüber gesprochen – daß sie in den letzten Kriegstagen von marodierenden Soldaten mehrfach vergewaltigt wurde. Dies war für sie ein furchtbares Erlebnis, für das sie sich abgrundtief schämte und es nie jemandem erzählt hatte. Aber heute, an diesem Tag, hatte sie mit einem Mal das tiefe Bedürfnis gespürt und auch erstmalig den Mut gehabt, sich ihrer Tochter, von deren Problemen mit Sexualität sie wußte, zu offenbaren. Der Mutter gab ich daraufhin ebenfalls Sepia und später noch einmal STRAMONIUM (für mich das wichtigste Mittel, wenn in der Biographie sexueller Mißbrauch vorkommt). Die Mutter konnte, soweit es nach einem solchen Geschehen überhaupt möglich ist, loslassen. Auch sie klagte ihr ganzes Leben lang über gynäkologische Symptome, die unter der homöopathischen Behandlung nun besser wurden. Was mich aber besonders freute, war, daß nun meine Patientin, der ich so viele Jahre durch meine homöopathische Engstirnigkeit nicht hatte helfen können, nun ebenfalls gesund wurde. Ihre Menstruation wurde völlig normal und der Ekel und die Abneigung gegen Sexualität lösten sich auf. Heute führt die Pat. eine glückliche und befriedigende Liebesbeziehung und ihre Probleme von damals sind fast nicht mehr nachzuempfinden. Im letzten Jahr machte auch diese Patientin eine Familienaufstellung und sie sagte zur Stellvertreterin der Mutter folgende heilende Worte: „Liebe Mama, ich ehre dein Leid und das Schreckliche, was dir widerfahren ist und ich habe lange Zeit dieses Leid für dich mitgetragen. Jetzt gebe ich es dir aber zurück (Übergabe in Form eines schweren Kissens) und folge dir nicht weiter nach, sondern ich werde den Weg einer glücklichen und sexuell erfüllten Frau gehen.
Fall Nr. 2:
Vor 4 Jahren kam die damals 6jährige B. mit ihrer Mutter zu mir in die Praxis. Das Kind hatte furchtbare Schlafstörungen, die ausgelöst wurden von Angst, Sorge um ihre Angehörigen und den Wahnideen, Gespenster würden kommen und man würde sie stehlen, um sie zu verkaufen. Die Familiensituation, in der B. aufwuchs, war zutiefst harmonisch und konfliktfrei. Nirgends, auch in der Biographie von Kind und Eltern, soweit ich zu ihr Zugang bekam, ließen sich Hinweise auf diese schlimmen Zustände finden. Nachdem ich anhand der Symptome mehrere homöopathische Mittel probiert hatte (PHOSPHOR, AMBRA, NATRIUM MURIATICUM), wechselte ich. In der Zwischenzeit hatten sich Träume eingestellt, daß sie von Männern zerschnitten und verstümmelt worden wäre. Ich gab ACIDUM FLUORICUM, und als dies erfolglos war, STRAPHISAGRIA. Aber nichts passierte. Die elende Situation meiner lieben kleinen Patientin blieb unverändert. Da ich mir in meiner Hilflosigkeit keinen weiteren Ausweg wußte, empfahl ich der Mutter meiner kleinen Pat. zu einer mit mir zusammenarbeitenden Kindertherapeutin zu gehen. Diese erkannte relativ schnell (was mir wieder einmal klar machte, bei allem seelsorgerlichen Bemühen, wie ungenügend psychotherapeutisch wir Homöopathen doch oft geschult sind), daß B. doch wohl unter den Folgen eines sexuellen Mißbrauches leiden würde bzw. immer noch sexuell mißbraucht würde. Die erschütterte Mutter, die diese Erkenntnis erst einmal gar nicht an sich heranlassen wollte, forschte nun im Umfeld dieser Tochter und tatsächlich, man kann dem Grauen fast keinen Namen geben, kam heraus, daß der Vater einer Freundin von B. mit dem Kind und seiner Tochter schon seit Jahren immer wieder widerwärtige sexuelle Spiele veranstaltet hatte. Sofort wurden alle juristischen Schritte gegen den Freudinnenvater eingeleitet, der dann auch zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt wurde. B. blieb bei der mit mir befreundeten Therapeutin in Behandlung und bekam von mir nun Stramonium (ansteigende LM-Potenz). Mit Psychotherapie und homöopathischer Behandlung verschwanden innerhalb von zwei Jahren die meisten ihrer Beschwerden. Inzwischen war auch die Mutter zu mir in Behandlung gekommen und auch sie, wachgerüttelt durch das Furchtbare, was ihrer Tochter begegnet war und wieder in Kontakt mit den eigenen Narben ihrer Biographie, berichtete mir, daß auch sie eine Mißbrauchte war, und zwar durch ihren Onkel. Auch sie hatte, wenn auch verdrängt und überdeckt, ihr Leben lang Ekel vor Männern gehabt und war von ähnlicher Angst und ähnlichen Alpträumen wie jetzt ihre Tochter, in ihrer Kindheit gepeinigt worden. Ich fing mit Sepia an, aber als dies nach 8 Wochen keine Wirkung zeigte, gab ich auch ihr Stramonium. Mit der Einnahme dieses Mittels durch die Mutter ging es auch dem Kind schlagartig besser, so daß nach achtwöchiger Stramoniumtherapie der Mutter diese sich um 70% besser fühlte und auch das Kind nur noch unbedeutende Restsymptome hat. Aber diese wollten nicht weichen. Daraufhin erzählte mir die Mutter meiner kleinen Patientin ein eigenartiges Phänomen. Immer wenn sie das Mittel einnehmen würde, würde ihre Mutter, die Oma von B., tagelang aggressiv und unansprechbar sein. Also bat ich auch darum, mit der Oma sprechen zu dürfen. Und mein schrecklicher Verdacht bewahrheitete sich: Die Oma, inzwischen schon an einer Frühform des Alzheimers erkrankt und ihr Leben lang gynäkologischen Problemen und Leiden ausgesetzt gewesen, hatte vor fünf Jahre eine Total-Op. wegen Unterleibs-Ca. über sich ergehen lassen müssen. Und sie erzählte mir eine Geschichte, die mich nun das ganze Drama der Familie verstehen lassen ließ. Auch sie und ihre vier Schwestern waren in den letzten Kriegstagen von Soldaten vergewaltigt worden. Auch der Oma gab ich nun Stramonium, was auch ihr innerhalb ihrer Möglichkeiten ihrer Krankheitssituation guttat, aber immer noch nicht zu einer völligen Entspannung des Familiensystems führte. Egal, wem ich Stramonium gab, was auch immer wieder heilsam wirkte, so reagierten doch immer alle des Systems auf die Arzneimittelgabe mit einem Wiederaufflackern, wenn auch in viel leichteren Form als früher, ihrer Symptome. Inzwischen war ich mit der heilsamen Arbeit Bert HELLINGERS in Kontakt gekommen und empfahl der Mutter, eine Familienaufstellung zu machen. Auch hier wurde das Leid vom Kind, was es für die ganze Familie getragen hatte, erst an seine Mutter und dann an die Großmutter weitergegeben. Und die gab es an die Soldaten weiter. Die Soldaten sagten: „Wir tragen schwer an unserer Schuld und es tut uns unendlich leid, was wir getan haben“ und baten daraufhin, den Raum verlassen zu dürfen. Wenn das Leid am rechten Ort ist, auch wenn es noch so schwer ist, kann es getragen werden. Als die Soldaten den Raum verlassen hatten, war Ruhe und Frieden und alle lächelten. Ab diesem Tag waren auch die Restsymptome, die das Stramonium nicht hatte heilen können, verschwunden und auch der Mutter ging es nun restlos gut. Dieser Fall zeigt, daß selbst das ähnlichste und richtigste Mittel oft noch der systemischen Abrundung bedarf, damit alles wieder wirklich in Ordnung ist.
Fall Nr. 3:
Ein sympathischer, sehr herzlich wirkender 36jähriger Mann kam zu mir in die Praxis. Er war homosexuell. Was ihm aber daran ein großes Problem bereitete war, daß er erwachsene Männer sexuell nicht attraktiv fand. Ausschließlich Kinder erregten ihn sexuell. Da er ein ausgeprägtes Unrechtsbewußtsein seiner Veranlagung entsprechend hatte, lebte er nun seit vielen Jahren völlig sexuell abstinent. Das machte ihn sehr depressiv und quälte ihn. Was ihm auch immer wieder zu schaffen machte, waren sexuell-sadistische Träume, in denen er Menschen wehtat, indem er sie fesselte und schnitt. Er war vorher bei einem anderen Kollegen gewesen, der an ihm viele homöopathische Mittel ausprobiert hatte (über mehrere Jahre fast alle Mittel aus den Rubriken „unglückliche Liebe zu jemandem aus dem eigenen Geschlecht – Homosexualität“). Da mich die Dramatik des Seelenzustandes dieses Pat. erst einmal deutlich überforderte und mir auch im Gespräch keine neuen Mittelideen kamen, empfahl ich auch diesem Pat., erst einmal eine Familienaufstellung zu machen, in der Hoffnung, hier mehr über die Hintergründe seiner Erkrankung erfahren zu können. Er selbst hatte sich immer wieder wie besessen von diesen sexuellen Bildern und Erregungen geschildert (und ist es nicht auch Besessenheit, ein von bösen Geistern Besessen-Sein, was solche Menschen in Mißbrauch und Pädophilie hineintreibt? Und ist nicht das richtige homöopathische Mittel oder das richtige systemische Ritual auch ein Exorzistikum zum Vertreiben solcher bösen Geister?) Der Klient folgte meinem Vorschlag und unterzog sich einer solchen Familienaufstellung. Auffällig und erschütternd daran war, daß, als er seine Familie aufgestellt hatte (er stellte sie in einen Halbkreis, so daß alle in die Mitte des Raumes an einen gemeinsamen Punkt schauen konnten) alle Aufgestellten in einen Zustand allergrößter Erregung und Angst kamen. Sie beschrieben Entsetzen und Panik, ausgehend von etwas, was sich an dem Punkt befand, auf den sie alle schauten. Es war, als sei das personifizierte Grauen in der Mitte des Raumes und der Stellvertreter des Klienten war so verstört, daß er durch einen neuen Stellvertreter ausgetauscht werden mußte. Daraufhin stellte der Aufstellungsleiter einen Teilnehmer in die Mitte des Raumes als Stellvertreter für das unbekannte Grauen. Dem Stellvertreter für das unbekannte Grauen ging es in allerkürzester Zeit so schlecht (Gefühl, man würde seinen Kopf abschneiden), so daß auch er aus der Aufstellung herausgenommen werden mußte und der Aufstellungsleiter die Aufstellung abbrach. Er, der Leiter, entließ meinen Klienten mit der Aufforderung, in seiner Familie zu forschen, was es an verschwiegenem Grauen, an verborgener Entsetzlichkeit im Familiensystem geben könnte. Und empfahl ihm, in vierzehn Tagen, wenn er etwas herausgekriegt haben sollte, wiederzukommen. Daraufhin ging der Klient zu seinen Eltern und berichtete ihnen von den Erlebnissen während dieser Aufstellung und berichtete ihnen auch erstmalig – von seiner Homosexualität hatten seine Eltern gewußt und diese auch toleriert – von seinen pädophilen Neigungen und seinen sadistischen Träumen. Daraufhin brach der Vater völlig zusammen und erzählte unter Tränen, daß er einen Bruder hatte (offiziell war Onkel F. im II. Weltkrieg für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod gefallen), der ebenfalls pädophil gewesen war, aber ohne Unrechtsbewußtsein. Dieser Bruder hatte im Dorf, wo die Familie damals gewohnt hatte, einen Jungen mißbraucht und ermordet und er hatte ihn geschnitten. Daraufhin war der Bruder verhaftet, verurteilt und enthauptet worden (s. Empfindung des Halses des Stellvertreters des unbekannten Grauens). Als der Pat. wieder zu mir in die Praxis kam und mir seine Geschichte erzählte, war mir mit einem Mal plötzlich klar, daß er sich in einer unheilvollen Nachfolge seines vom Vater verschwiegenen und tabuisierten Onkels befand. Oft folgen Kinder gerade verschwiegenen tabuisierten und verstoßenen Mitgliedern eines Familiensystems nach. Da ich vor Jahren von meinem Lehrer Jürgen BECKER in unvergleichlicher Art und Weise das Arzneimittelbild ACIDUM FLUORICUM nahegebracht bekommen habe (s. Cassetten Boller Homöopathie-Seminar, Acidum fluOricum ), war mir spontan klar, daß dieses Mittel das Heilmittel für meinen Patienten sein müsse (seelische Verhärtung, Sadismus, sexueller Mißbrauch, Verlangen zu schneiden, Schärfe etc.) Ich gab ihm sofort Acidum fluOricum C 1000, 2 Tage 2 x 1 Kügelchen, und was sofort verschwand, waren seine Träume. Er fühlte sich viel gelöster und durch das Wissen , was ihn an Grauen besetzt gehalten hatte, erkannte er, daß nicht er es war, der diese Gefühle wirklich gehabt hatte, sondern, daß er sie für jemand anderen gespürt hatte. Vierzehn Tage später stellte er wieder auf. In dieser Aufstellung sagte er zum Stellvertreter des Onkels folgende Worte: „Onkel, ich nehme dich an als Teil unserer Familie, aber ich verabscheue deine Tat und ich werde dein Leid nicht mehr tragen und dir nicht nachfolgen. Ich werde in meinem Leben Sexualität und Liebe frei und entwickelt leben.“ Der Onkel antwortete: „Ja, ich nehme meine Schuld an und es tut mir unendlich leid, aber es ist, wie es ist und ich muß es tragen. Lebe dein Leben glücklich und zufrieden und ich will dich segnen.“ Daraufhin gebot der Leiter der Gruppe dem Onkel, den Saal zu verlassen, was alle Teilnehmer der Gruppe spontan entlastete. Vierzehn Tage später kam mein Pat. freudestrahlend in die Praxis und sagte, er hätte sich in einen jungen Mann verliebt, 25 Jahre alt, und er sagte, „der sieht aus wie ein Gorilla“, was er, wie ich später herausbekam, auf die starke Brustbehaarung seines neuen Liebhabers bezog. (Was man wissen muß ist, daß ein Ausdruck der Pädophilie meines Pat. war, daß ihn jede Körperbehaarung bei Männern völlig sexuell abturnte.) Mein Pat. lebt nun schon eine lange Zeit glücklich und sexuell erfüllt mit seinem neuen Freund zusammen, seine pädophilen Neigungen sind völlig verschwunden und auch seine sadistischen Träume sind nicht wiedergekehrt. Der Geist des Onkels ist von ihm gegangen und es herrscht Frieden. Dieser Fall eines potentiellen Täters, der vielleicht auch zum tatsächlichen Täter geworden wäre, beweist, wie es möglich ist, bewegt von homöopathisch-systemischem Handeln und Denken helfend einzugreifen, in einer Gesellschaft, in der oft nur der Schrei nach Vergeltung und Justiz vorhanden ist.
Fall Nr. 4:
42jährige Frau kam zu mir in die Praxis mit der körperlichen Beschwerde permanenter Erscheinung von Fluor vaginalis, Menstruationsschmerzen und überlangen Blutungen (10 Tage). Diese Beschwerden hatte sie schon, seitdem sie zu menstruieren begonnen hatte. Der akute Grund ihres Kommens war, daß ihr Arzt bei einem Abstrich Tumorzellen an ihrem Gebärmuttermund entdeckt hatte (PAP IV B) und ihr dringend zu einer chirurgischen Entfernung dieser Zellen riet. Ich hielt mich, was eine Stellungnahme zu solchem Tumorgeschehen besonders im gyn. Raum betrifft, zurück und überwies sie zu einem befreundeten anthroposophisch orientierten gyn. Arzt, der sich der Meinung des klinisch. arbeitenden Kollegen anschloß, aber auf mein Bitten begleitend zu meiner homöopathischen Therapie eine Misteltherapie begann. Das Leben der Pat. hatte (O-Ton Patientin) etwas Ernstes und Tristes. Das Glück (O-Ton Pat.) wollte sich in ihrem Leben wohl nicht einstellen. Männern gegenüber erlebte sie sich immer wieder sehr aggressiv, ohne, ob in Kindheit oder Jugend oder auch aktuell mit ihnen jemals „schlechte Erfahrungen“ gemacht zu haben. Sexualität war für sie uninteressant und sie hatte auch in ihrem Leben erst sehr wenige, sehr kurze Beziehungen gehabt. Das Thema Ekel vor männlicher Sexualität war in diesen Beziehungen ein Grund, warum sie sich nicht tiefer auf diese eingelassen hat. Sie empfand aber auch Frauen gegenüber keinerlei sexuellen Gefühle. Lange versuchte ich, in Kindheit und Jugend Gründe, Verletzungen etc. zu eruieren, aber nirgends wurde ich fündig. Ich verordnete nacheinander SEPIA, LYCOPODIUM, GRAPHIT, später wegen des chronischen. Ausflusses noch THUJA und MEDORRHINUM, aber nichts half. Die Pat. war nicht auffällig enttäuscht durch unseren Mißerfolg, sie (O-Ton) in ihrem Leben daran gewöhnt war, daß das, was anderen guttut, ihr schon lange nicht guttun muß. Dieser erste Teil der Therapie zog sich über 1 ½ Jahre hin. Der PAP verschlechterte sich leider immer weiter und ich sprach in meiner Hilflosigkeit mit ihr das Thema Op wieder an. Vehement reagierte die Pat. auf diese Möglichkeit der „chirurgischen Zwischenlösung“ bei weiterführender homöopathisch-biologischer Therapie, indem sie kühl und gereizt antwortete (O-Ton): „Es ist von alleine gekommen, es wird von alleine gehen und wenn nicht, werde ich daran sterben.“ Da ich damals meine ersten Kontakte mit systemischen Familienaufstellungen gemacht hatte, empfahl ich ihr, auch dies zu tun. Wie so oft wurde ich nicht enttäuscht. Nach der Aufstellung kam die Pat. zurück und erzählte mir folgende Geschichte: Als sie ihre Familie – Vater, Mutter und ihre eigene Stellvertreterin – aufgestellt hatte, empfand die eigene Stellvertreterin mit einemmal eine große Schuld, als ob sie (O-Ton Stellvertreterin) ein großes Verbrechen begangen hätte. Als die Stellvertreterin das Wort Verbrechen aussprach, wurden bei meiner Pat. tiefe Erinnerungsblockaden gelöst und aus der Tiefe ihrer Erinnerung kamen Bilder und Tatsachen empor, die sie jahrzehntelang völlig verdrängt hatte und deshalb mir auch nie erzählen konnte. Es war nämlich damals in ihrer Kindheit folgendes passiert: Als der Vater einmal zu einer längeren Geschäftsreise außer Haus gewesen war, hatte die Tochter ihre Mutter mit einem Liebhaber in liebevoller Umarmung im elterlichen Haus überrascht und es, als der Vater zurückgekehrt war, brühwarm diesem erzählt. Dieser hatte sich daraufhin von seiner Frau – der Mutter meiner Klientin – getrennt, die wiederum daraufhin einen Uterustumor entwickelt hatte und innerhalb eines Jahres an diesem gestorben ist. Das Kind, wie jetzt für das Kind die Stellvertreterin, hatte diesen Verrat an der Mutter als tiefes Verbrechen erlebt und innerlich beschlossen, der Mutter zu folgen in ihr Elend, indem sie, wenn auch viele, viele Jahre später, anfing, einen solchen dem Muttertumor ähnlichen Prozeß auszubilden. In der Aufstellung sagte die Tochter der Mutter, wie leid ihr es tat, daß dies damals passiert war, aber daß sie doch noch ein Kind war und daß sie die ganzen Jahre das Leid getragen hätte und mit Unglück und Traurigkeit bezahlt hätte. Nun gäbe sie der Mutter aber ihr Leid zurück und sie würde ihr auch nicht mehr nachfolgen, sondern sie möchte jetzt eine glückliche und auch sexuell erfüllte Frau werden. In der darauffolgenden Nacht hatte die Pat. folgenden Traum: Sie wird vor ein Inquisitionsgericht geführt, in dem viele strenge Männer mit schwarzen Mönchskutten sitzen, die verurteilen sie zum Tode durch Verbrennen. Sie wird auf den Scheiterhaufen geführt und dieser wird angesteckt und in dem Moment erscheinen ich und ihre Mutter im Traum und ich gebe ihr ein Mittel und sagte ihr: „Damit wirst du nicht verbrennen.“ Als die Pat. mir diesen Traum erzählte, wußte ich, daß sie ARSEN braucht (Wahnidee: hat Verbrechen begangen, wird von Inquisition durch Verbrennen dafür bestraft – wer jetzt immer noch nicht ARSEN gegeben hätte, dem wäre nicht zu helfen gewesen – M. BOMHARDT, Symbolisches Repertorium – Im Namen der Rose). Aus dem tiefen Gefühl der Schuld hatte sich die Pat. ihr ganzes Leben lang durch Unlebendigkeit selbst bestraft, bis hin zu dem Tumor, der jetzt das Urteil hätte endgültig vollstrecken sollen. Sofort gab ich ihr ARSEN XM und erhielt eine Woche später von der Pat. folgenden Anruf: (O-Ton Pat.: „Ich habe mich entschieden zu leben und der Tumor soll weg. Sagen Sie mir eine Klinik, in die ich gehen soll.“) Einerseits machte mich dieses Ja zum Leben, das ich erstmalig bei der Pat. erlebte, sehr glücklich, aber andererseits ermunterte ich meine Patientin, jetzt, wo doch der Prozeß ins Laufen gekommen wäre, doch noch etwas zu warten. Auch der Arzt willigte noch in eine vierteljährliche Wartezeit ein, um mir Raum für die homöopathische Therapie zu geben. Die Schuld wurde weniger und verschwand und damit auch der Ausfluß und die Menstruationsbeschwerden. Als ein Vierteljahr später ein erneuter Abstrich gemacht wurde, war auch dieser soviel besser geworden, daß der behandelnde Arzt eine operative Entfernung der Zellen nicht mehr für nötig erachtete. Wir wiederholten noch zweimal ARSEN XM, die Misteltherapie lief weiter und wie es sich zu einer solchen märchenhaften Heilung gehört, fand sie auch noch ihren Prinzen. Von „Mama, ich folge dir in den Tod, weil ich mich an dir schuldig gemacht habe,“ war ein „Mama, ich ehre dein schweres Schicksal, und ich werde glücklich und zufrieden“, geworden.
Fall Nr. 5:
Dieser letzte Fall erzählt die Leidensgeschichte einer Schülerin unseres Hauses. B. hatte sich zur Großgruppenanamnese gemeldet, die ich mir ihr vor den Schülern unserer Schule durchführte. Ihre Hauptbeschwerden waren, daß sie seit der Kindheit immer Probleme mit ihren Knochen und ihrer Wirbelsäule gehabt hatte. Viele, viele Unfälle hatte sie in ihrem Leben erlebt und sie war unzählige Male in Krankenhäusern gewesen (O-Ton: „Hier kümmerten sich alle um mich.“) Sie war ein einsames und unter ihrem außergewöhnlich strengen Vater leidendes Kind gewesen. Dieser hatte sie oft geprügelt. Nach einer Fehlgeburt hatte man ihr gesagt, daß sie keine Kinder mehr kriegen könne, was sie hatte völlig verzweifeln lassen. Trotzdem hatte sie sich zu einem innerlichen „ich schaffe es“ durchgerungen und anschließend noch zwei wunderbaren Töchtern das Leben geschenkt. 1979 wurde ihr wegen Myomen die Gebärmutter entfernt, was sie wiederum total niedergeworfen hatte (O-Ton: „Ich habe mich damals völlig verlassen gefühlt.“) Danach hatte ein Wirbelgleiten begonnen, was ihre Krankenhausaufenthalte und orthopädischen Behandlungen fast zu einem permanenten Zustand werden ließ. 1980 folgte ein völliger Zusammenbruch, mit 1981 Prolaps plus Operation. Die Situation sah so aus, daß die Wirbelsäule verplattet werden soll. Mit intensiver Krankengymnastik und Chirotherapie wurde eine Besserung des Zustandes versucht, aber bis zum Beginn der homöopathischen Behandlung blieben ständig bestehende Beschwerden. Ihr Rücken war zerbrochen worden und blieb zerbrochen. Alles schlimmer wurde es noch einmal, nachdem ihr Großvater gestorben war, der ihr der eigentliche Vater gewesen ist. B. ist und war eine außergewöhnlich soziale Person. Trotz heftigster Beschwerden war ihr Herz immer offen für das Leiden anderer. Sie war eine regelrechte Mutter Theresa. Ständig unter Schmerzen leidend, aber sich trotzdem aufopfernd für das Leiden anderer war typisch für ihr Leben geworden. Am Ende der Anamnese stand ich innerlich zwischen CAUSTICUM und NATRIUM MURIATICUM, was Ihr lieben Leser ja bestimmt nachvollziehen könnt. Da erzählte sie mir noch einen entscheidenden Traum: Immer wieder hatte sie von toten Babies geträumt und sie wäre schuld an dem Tod der Kinder gewesen. Daraufhin fragte ich sie, ob dieser Traum sie an irgend etwas in ihrem Leben erinnern könnte. Sie erzählte mir daraufhin: Als sie im 8. Monat im Bauch ihrer Mutter lag, erkrankte ihr 1 1/2jähriger Bruder schwer, kam ins Krankenhaus und verstarb während einer Lumbalpunktion (ihre hauptsächlichsten Rückenschmerzen waren an dem Punkt, wo man eine Lumbalpunktion durchführt). Weiter berichtet die Pat., daß sie immer wieder, ohne daß es jemand jemals ausgesprochen hätte, schon als Kind das Gefühl hatte, schuld am Tod des Bruders zu sein. Schwere Krankheit infolge von Schuldgefühl wegen des Todes eines geliebten Menschen ist eine herausragende Causticumindikation und veranlaßte mich, zusammen mit den anderen hochwertigen Causticumsymptomen zur Verordnung von CAUSTICUM in LM-Potenzen. Gleichzeitig führte ich erstmalig und am ganzen Körper zitternd selbst mit ihr und ihrer Klasse eine Aufstellung ihrer Familie durch. Es wurde sehr schnell klar, daß sie sich das Leid ihrer ganzen Familie auf den Rücken geladen hatte und so ließ ich dieses Leid, das ihrem kleinen Bruder widerfahren war, erst an ihren Vater zurückgeben und dann vom Vater an den durch die Schuld der Ärzte verstorbenen Bruder. Aber mit einemmal sagte der Stellvertreter dieses Bruders: „Nein, auch ich will dieses Leid nicht, sondern es sollen die bekommen, die es verursacht haben, nämlich die Ärzte.“ Daraufhin wurde noch ein Stellvertreter für die Ärzte aufgestellt, der willig, wenn auch mit großer Betroffenheit, das Leid nahm, das er/sie verursacht hatten. Als der Stellvertreter der Ärzte dieses Leid trug, entspannte sich das gesamte System. (Wenn die Schuld am rechten Platz ist, kann sie, so schwer sie auch sein mag, getragen werden und entlastet all die, die Schuld tragen, die nicht die ihre ist.) Mit CAUSTICUM und Familienaufstellung entspannte sich die familiäre und körperliche Situation von B. augenblicklich. Sie nimmt CAUSTICUM inzwischen nur noch bei Bedarf, wenn sie wieder einmal zuviel für andere tragen will, was dann auch jedesmal spontan und zuverlässig wirkt. Das Verhältnis zum strengen und strafenden Vater brauchte noch eine einmalige Arsen-Gabe, um sich zu entspannen und zusammen mit einigen Glaubenssatz-Übungen hat sich auch ihr Verhältnis zu ihm in wundersamer Weise entspannt und es ist viel Zuneigung untereinander entstanden. Last-Tragen ist oft ein Zeichen von kindlicher Liebe, auch wenn diese Kinder an dieser Last zusammenbrechen und krank werden. Die Last und die Schuld an den rechten Ort bringen, heißt Entlastung schaffen und Heil bewirken, ob seelsorgerlich-systemisch oder homöopathisch-prozeßorientiert.
Ich hoffe, liebe Leserinnen und Leser, es ist mir gelungen, an diesen ausgewählten Fällen die große Möglichkeit der Unterstützung unserer homöopathischen Arbeit durch das Aufstellen von Familien und Problemen sichtbar zu machen. Ich jedenfalls möchte diese Arbeit nicht mehr missen und stehe immer wieder staunend vor den Einsichten und Erkenntnissen, die mir diese Arbeit, dieses Sichtbarmachen des systemisch Unsichtbaren schenkt.
LITERATUR:
Bert HELLINGER: Anerkennen was ist. – Zweierlei Glück. – Finden, was wirkt. – Verdichtetes. – Ordnungen der Liebe. – Diverse Videos und Cassetten/ CD’s.
Andrew VACHSS: Diverse Kriminalromane.
Möglichkeiten zum Aufstellen:
Matthias Varga v. KIBÉD / Insa SPARRER:
Akademiestraße 21, 80799 München, Tel.:089-33 20 86 – Fax: 089-33 49 67.
home